Augener, Hermann. (1922). Ueber litorale Polychaeten von Westindien. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschende Freunde zur Berlin. (3-5): 38-53.
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Augener, Hermann
1922
Ueber litorale Polychaeten von Westindien
Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschende Freunde zur Berlin
Journal issue of year 1922, volume dated 1924, likely true date 1925. Part 3-5 mostly accepted as published locally in late 1922, although some authors (following Uebelacker, 1982) have preferred to use the volume date of 1924 (likely not distributed worldwide on exchange until 1925 as the complete volume). The journal part is printed as if issued in November 1922 (p.37), and Augener himself (1927 Curacao paper) later used that date. Therefore 1922 is the date assigned here. If this affects synonymies further verification is advised.
[None. Works starts as:]
Die folgenden Zeilen sind als vorläufige Mitteilung über die systematische Bearbeitung eines großen Polychaetenmaterials aus verschiedenen Teilen des Westindien-Meeres zu betrachten, da an eine Veröffentlichung der ausführlichen Arbeit selbst einstweilen nicht zu denken ist.
Mein Untersuchungsmaterial bestand aus der Sammlung von KÜKENTHAL und HARTMEYER, aus einer ansehnlichen Sammlung aus dem Hamburger Zoologischen Museum und aus einer kleinen dem Berliner Museum gehörenden Sammlung. In dem Bestreben, bei der Bearbeitung dieses Materials nach Möglichkeit westindische, ungenügend bekannte Typen älterer Autoren selbst zu vergleichen und klarzustellen, war ich wenigstens teilweise erfolgreich. Ich erhielt von Berlin aus eine Type und ein paar Nebentypen. Die SCHMARDA'schen Typen aus dem Wiener Museum zu erlangen, war bisher wegen Verkehrsschwierigkeiten nicht angängig. Dagegen konnte ich die im Kopenhagener Zoologischen Museum aufbewahrten Typen von GRUBE-OERSTED, KROYER und MÖRCH, soweit sie noch vorhanden waren, untersuchen, und zwar an Ort und Stelle. Ein zu diesem Zweck benötigter mehrwöchentlicher Aufenthalt in Kopenhagen wurde mir ermöglicht durch die Unterstützung von Seiten des RASK-OERSTED-Fonds dortselbst. Ich halte es daher für angebracht, der Direktion des genannten Fonds an dieser Stelle für ihre liberale Unterstützung aufrichtigen und ergebensten Dank auszusprechen. Gleicherweise statte ich hier den Herren Dr. TH. MORTENSEN und HJ. DITLEVSEN in Kopenhagen für ihre freundliche Hilfe meinen besten Dank ab.