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Am 10. Februar sprach Herr Prof. Grube über die Beziehungen der
Nereis i. e. S. zu den
Heteronereis, welche beide Örsted als selbstständige Gattungen neben einander stellte, während der Vortragende sich nur berechtigt glaubte, dieselben wie die
Nereilepas als Gruppen einer Gattung
Nereis i. w. S. (
Lycoris Sav.) zu betrachten. Die Thiere der Gruppe
Heteronereis ähnen durchaus den
Nereis i. e. S. im Bau des Vordertheils, weichen aber hauptsächlich ab durch die Gestalt der übrigen Segmente und Ruder, die durch Hervorwachsen von Lappen neben und an der Basis der Girren, Streckung der Züngelchen, Vergrösserung des unteren Lippenblattes und starke Zusammendrückung im Gegensatz zu den dickeren einfacheren Rudern des Vordertheiles das Aussehen von vielfach zerschlitzten und gelappten Blättern bekommen, deren Borsten auch zarter und mit anderen Anhängen versehen sind.