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In einem Berichte über einzelne frühere Untersuchungen von Quatrefages (s. Annal. d. sc. natur. 1844. T. 1 p. 22), erwähnt M. Edwards einer von Quatrefages an den Küsten der Bretagne entdeckten
Syllis, welche sich durch Theilung vermehrt.
Nach den Beobachtungen von Quatrefages, beginnt die Theilung mit einer Einschnürung in der Mitte des Leibes dieser
Syllis. Es bildet sich an dem abgeschnürten Hinterleibsstücke, aus einer Umwandlung der vordersten Segmente des letzteren, bald ein Kopf aus. Das so auf Kosten eines Theils des Mutterthiers entstandene neue Individuum ist mit Zeugungsorganen, entweder Eierstöcken oder Hoden versehen, die man indess schon vor der Theilung im Hinterleibsstücke der Mutter wahrnahm. Es pflanzt sich also, im Gegensatze zu dem Stammindividuum, auf geschlechtlichem Wege fort, und ist bald ein Weibchen, bald ein Männchen. Sein Nahrungskanal zeigt eine Neigung verkümmern zu wollen, doch lebt es nach der Lostrennung vom Stammindividuum noch so lange, dass die Eier oder der Samen völlig reif werden. Was aber das Stammindividuum betrifft, so ist zu vermuthen, dass es sich durch die Erzeugung eines neuen Hinterleibes vollständig wiederergänze.